Gletscher und Westküste –

Land der eisigen Riesen

Eisige Gletscherzungen, die sich ihren Weg durch grüne Täler bahnen, atemberaubende Felsformationen, tiefe Gesteinsspalten, dunkle Höhlen und das blau schimmernde ewige Eis – die Gletscher der neuseeländischen Westküste bieten Ihnen ein Naturerlebnis der Extraklasse. Der Franz Josef und der Fox Gletscher sind zwei der wenigen Gletscher, die nahezu bis zum Meeresspiegel hinab reichen und somit besonders gut zu Fuß erreichbar sind. Während der Fox Gletscher über eine Gesamtlänge von 13 Kilometern und 2600 Höhenmeter verfügt, erstreckt sich der Franz Josef Gletscher über eine Länge von 10 Kilometern. Der höchste Punkt des Gletschers befindet sich bei etwa 2955 Metern. Schon die Anreise an diesen besonderen Ort kann als Abenteuer bezeichnet werden. Der State Highway 6 führt Sie über kurvenreiche, enge Straßen und verschlungene Pfade durch die unberührte Natur Neuseelands. Auf Ihrer Fahrt haben Sie die Möglichkeit raue Küstenabschnitte, die wilde Tasmansee und dichte Wälder zu bewundern. Halten Sie Ihre Kamera bereit!

Die Folgen des Klimawandels sind in den letzten Jahren weltweit spürbar geworden, dass die neuseeländischen Gletscher bis heute existieren, ist einer klimatischen Besonderheit zu verdanken: den „roaring Forties“, einer kalten, von Westen kommenden Windströmung zwischen dem vierzigsten und sechzigsten Breitengrad. Die starken Winde führen zu häufigem Regen in den Tälern und starkem Schneefall in den höheren Ebenen, der eine mehrere hundert Meter tiefe Eisschicht entstehen lassen hat. Die Bewohner des Glacier Valley nehmen es mit Humor, sie nennen den beständigen Niederschlag „Liquid Sunshine“.

Der „flüssige Sonnenschein“ wirkt sich auch auf die Verschiebung der Gletscher aus, bis zu 100 Zentimeter täglich gleiten sie in Richtung Tal und schaffen dabei eine beeindruckende, aber zugleich gefährliche Landschaft aus Eisflüssen, gewaltigen Felsspalten und scharfen Felskanten. Am besten lässt sich die fantastische Region bei einer geführten Wanderung oder aus der Vogelperspektive bei einem Helikopterrundflug entdecken. Bewundern Sie die schneebedeckten Gipfel des Mount Cook, dem höchsten Berg Neuseelands, der einst zur Vorbereitung auf die Erstbesteigung des 8848 Meter hohen Mount Everest, von dem berühmten Bergsteiger Edmund Hillary erklommen wurde.

Zusätzlich beeindruckt Neuseelands Westküste mit Sehenswürdigkeiten wie den „Pancake Rocks“. Hierbei handelt es sich um Felsformationen, die sich vor über 30 Millionen Jahren aus versteinerten Meerestieren und Pflanzen bildeten. Wind, Regen und Meerwasser bearbeiteten das Gestein und gaben den „Pancake Rocks“ ihre berühmte Form, die stark übereinandergestapelten Pfannkuchen ähnelt. Zusätzlich entstanden durch das Wetter zahlreiche, kleine Luftschächte, die sogenannten „Blowholes“. Bei Flut lassen Druckluft und Meereswasser Wasser fontänenartig durch die engen Luftkanäle schießen, ein unglaubliches Naturschauspiel!

Auch ein Ausflug zum Matheson See gilt als absolute Must-See-Sehenswürdigkeit während eines Aufenthalts auf der Nordinsel. Der See ist unter Einheimischen als Mirror Lake, zu Deutsch „Spiegelsee“ bekannt, da er an windstillen, sonnigen Tagen ein perfektes Spiegelbild der umliegenden Natur und der Berge Mount Cook und Mount Tasman widergibt.
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